TSU e.V. - Vereinsgeschichte

„Aus Kinderhortgruppe wird ein Kampfsportverein“

(aus einem Zeitungsartikel, der am  9. Juli 1996 im Münchner Merkur erschien)

Beim Bayern-Cup, der 1996 vom TSU Unterföhring e.V. veranstaltet wurde, war es gerade einmal ein knappes Jahr her, daß der Verein aus der Taekwondo-Gruppe des Kinderhorts Unterföhring hervorging. „Wir haben gedacht, das bleibt im kleinen Kreis“, so Ulrike Bayer, die damalige Lehrerin des Horts und dann 1. Vorsitzende des TSU. Aber nach einem halben Jahr zählte der Verein bereits über 100 aktive Mitglieder, während die Verantwortlichen noch zahlreiche bürokratische Hürden zur Eintragungn des Vereins überwinden mußten.

Die Bewerbung bei der Bayerischen Taekwondo-Union (BTU) für die Ausrichtung des Internationalen Bayern-Cups 96 war dann auch eher als symbolischer Akt gemeint: „Wir wollten mal an die Öffentlichkeit, ein bißchen Publicity. Aber die kriegen wir ja eh nicht“, dachte Ulrike Bayer damals. Um so überraschender kam dann die Zusage.  Die Verantstaltung eines so großen Turniers stellte den jungen Verein vor eine nahezu unlösbare Aufgabe. Aber mit Hilfe der Gemeinde und dem Entgegenkommen der BTU konnte mal alle Probleme meistern.

„Man kann sich eben auf jeden absolut verlassen“ ist ide Maxime im familiär anmutenden Vorstand. Zweifel am Gelingen der Verantstaltung gab es kaum. Mit einem „Einsatzplan“ für alle verfügbaren Mitglieder überwand man kurz vorher noch die letzten organisatorischen Hürden. Von der Kinderhort-Sportgruppe zum Veranstalter eine internationales Wettbewerbs in knapp einem Jahr!